Claus Rose

Claus Rose, Jahrgang 1968, beschäftigt sich seit 1995 mit der Fotografie von Menschen und hat sich seit dieser Zeit in zunehmendem Maße auf die Akt- und Porträtfotografie spezialisiert. "Ich möchte dazu beitragen, Vorurteile gegen die künstlerische, klassische Aktfotografie abzubauen. Sie wird leider oft missverstanden und mit niveauloser Darstellung von Nacktheit assoziiert."

Für Rose ist die Fotografie ein Ausdrucksmittel. "Ich möchte die schönen und interessanten Seiten eines Menschen darstellen. Das geht deutlich über die Dokumentation hinaus und verwendet sowohl im Sucher der Kamera als auch im Labor gestalterische und technische Kniffe. Ich sehe im Menschen immer das Positive und bin sehr offen gegenüber allen Charakteren und Zeiterscheinungen. Wer als Fotograf seine Modelle achtet und als gleichwertige Partner in die Bildgestaltung einbezieht, kommt auch zu aussagekräftigen Fotos. Dazu gehört ein sensibler Umgang mit den Wünschen und Bedürfnissen der Modelle. Nur so entsteht eine Vertrauensbasis, und gerade bei so heiklen Themen wie der Aktfotografie muss man behutsam vorgehen."

Seine Vorbilder sucht Rose bei den modernen Meistern der Gegenwart wie Herb Ritts, Patrick Demarchelier, Andreas H. Bitesnich, Howard Schatz, Jeanloup Sieff oder Robb Debenport. "Sie alle verstehen es, den Modellen eine Aura zu verleihen."

Der Künstler kann über seine Website erreicht werden.

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